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Im Kabinett: Angela Eisenköck


Angela Eisenköck widmet sich seit 15 Jahren der Malerei und Grafik. Bereits in den 1970er Jahren während ihres Architekturstudiums an der Technischen Universität Graz verspürte sie den Wunsch, sich mit bildender Kunst auseinanderzusetzen. Ihre ersten künstlerischen Erfahrungen sammelte sie am Institut für Baukunst bei Adelhard Roidinger. Aufgrund familiärer Verpflichtungen begann sie erst drei Jahrzehnte später mit eigenständigem künstlerischen Schaffen. Sie perfektionierte sich in Öl- und Aquarellmalerei und fokussierte auf Porträts, inspiriert von Marlene Dumas. Ihre Werke zeigen Familienmitglieder in realistischer Ölmalerei, mit weicher Pinselführung und stimmungsvollen Impressionen. Eine Serie von Tuschpinselzeichnungen zeichnet sich durch starke Hell-Dunkelkontraste aus und wirkt psychologisch aufgeladen.

2018 begann sie mit der Serie „Fragments“, großformatigen Pastellen auf Leinwand. Während eines Spitalsaufenthalts beobachtete sie das Verwelken von Blumensträußen und hielt diese auf Bleistiftskizzen fest. Die Vergänglichkeit der Natur wurde ihr zentrales Thema, insbesondere unscheinbare, verwelkte Pflanzen wie verkrümmte Blätter oder vertrocknete Zapfen. Inspiriert von Georgia O’Keefe, die in gering geschätzten Pflanzen die Schönheit der Natur entdeckte, schult Eisenköck ihr Auge für die künstlerische Formfindung in der Natur.

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