Morice Lipsi (geb. Israel Moszek Lipchytz) ließ sich um 1912 in der Pariser Künstlerkolonie La Ruche nieder, wo er u.a. mit Chagall, Modigliani, Apollinaire oder auch mit Jacques Lipchitz, mit welchem er oft verwechselt wurde, lebte. Lipsi wurde zum gefragten plastischen Gestalter des öffentlichen Raumes mit öffentlichen Aufträgen quer durch Frankreich. Er zählte in der späteren Nachkriegszeit zu den wichtigsten Vertretern der Großplastik in Stein, vor allem aufgrund seines Schaffens mittels „taille directe“ (Direkt in den Stein gehauen).
Natürliche Entstehungsprozesse waren der Kern des künstlerischen Schaffens Ty Waltingers. Die zum Teil dreihundert Pigmentschichten umfassenden Arbeiten sind der Natur sowie deren Wirkungen vollkommen überlassen und bestechen nach ihrer Vollendung nicht nur durch deren Farbintensität, sondern vor allem durch die Wechselwirkung der vorwiegend sehr alten Pigmente untereinander sowie mit der Natur selbst.
Vernissage: 11. August 2023 um 19 Uhr
Ausstellung vom 12. August bis 16. September 2023
Vortrag Gabrielle Beck-Lipsi: 07.September um 18:30 „Morice Lipsi – Einblick in sein Oeuvre“
Ausstellungsanischt











