Jimmy Zurek

Wien, AT 1971

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Ausstellungen

art works

Jimmy Zurek wurde am 23. Mai 1971 in Wien geboren und hat Englisch-Steirische Wurzeln. 2001 Malerei-Diplom mit Auszeichnung an der Universität für Angewandte Kunst. Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Neoexpressionismus. Neben zahlreichen Ausstellungen in Galerien in Berlin, Stuttgart, Salzburg und Wien stellte Zurek in Museen wie dem Belvedere, dem MAK und der Kunsthalle im Wiener Museumsquartier aus. Werke des Künstlers befinden sich in Liechtensteiner, Schweizer, Österreichischen und Deutschen Privatsammlungen.

„Aus einer zukünftigen Perspektive betrachtet, würde es mich nicht überraschen, wenn die gesamte Kunstperiode seit der Romantik bis zu den jetzigen Kunstbewegungen, bis heute – also mehr als 150 Jahre Kulturgeschichte – unter einem Epochenbegriff zusammengefasst würde. Die lange Liste der Kunstsolitäre und Ismen, die scheinbar unüberwindbaren Konflikte und Differenzen zwischen den kurzen Kunstkapiteln der Moderne und Postmoderne geben aus der Distanz vielmehr ein Bild einer Einheit, die zwar heterogen in der Form, aber homogen in der Substanz eines von der zivilisatorischen Entwicklung überrumpelten Menschen erscheint. Im Grunde geht es seit dem definitiven Etablieren und Befreien des ‚Ich‘ in der Kunst um ein Bild des Menschen, der nach seiner eigenen, individuellen Identität sucht. Diese Überzeugung vertritt auch Jimmy Zurek, der es anschaulich macht, wie die Position von Beckmann und die von Basquiat legitim nebeneinander figurieren kann.“ (Kunsthistorischer Beitrag im Ausstellungskatalog „Zur Goldenen Kunst“ Seite 4, Herausgeber: Andreas Stern Fine Arts, 2023)

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